Skip to content

Wie formuliere ich meine Vision? Probier doch mal meine “Glitzer-Konfetti-Herzerl-Luftballon” Methode.

Susanne Hametner Kommunikationstraining mit Glitzer-Konfetti-Luftballon

Wie fasse ich meine Vision in die rich­tigen Worte? Hast du dabei schon jemals an einen Glitzer-Konfetti-Herzerl-Luft­­ballon gedacht? Ich auch nicht, aber ich kann dir sagen, wenn du bis zu Ende liest, macht es absolut Sinn!

Mein Kind hat mir heute in der Früh einen Auftrag gegeben: „Mama, bring mir heute was von der Uni mit.“ – „Ok, mach ich!“, sagte ich ganz spontan, noch keine Ahnung habend, was ich denn heute mit nach­hause bringen würde.

Glück­li­cher­weise lag bei uns im Büro ein Luft­ballon herum, aber nicht irgendein Luft­ballon, sondern ein Herz-Luft­­ballon mit Glitzer-Konfetti drin! Also ein High-end Luft­ballon und mein Kind hatte eine riesige Freude damit.

Später am Abend, bevor ich zu meinem Online-Seminar ging, drückte sie mir den Ballon in die Hand und sagte: „Mama, versprich mir, dass du den Luft­ballon heute herzeigst.“ Ich antwor­tete wiederum spontan: „ja klar, mach ich“. Etwas nach­denk­lich darüber, wie ich das wohl heute in mein Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­ning einbauen würde, ohne meinen Teilnehmer:innen plump zu sagen, schaut her, mein Kind will, dass ich euch diesen Luft­ballon zeige. Also: Chall­enge accepted!

Kurz darauf schoss mir auch schon ein, warum dieser Luft­ballon heute unbe­dingt mit ins Bild musste.

Sei großzügig, wenn du deine Vision formulierst

Das Kommu­ni­ka­ti­ons­thema an diesem Abend war kein gerin­geres als: „Wie formu­liere ich meine Vision.“ Tja, am besten so, wie du einen Herzerl­ballon mit Glitzer-Konfetti“ drin beschreiben würdest, nämlich „big!“

  1. „Think-Big“ und halte das Unmög­liche für möglich. Male dir deine Vision in den schönsten Farben und Bildern aus. Wenn es eben ein Luft­ballon sein soll, dann denk dir den aller­coolsten und schönsten Herzerl­ballon mit Glitzer-Konfetti aus. Setze dir keine Grenzen. Wenn du es dir vorstellen kannst, kann es das auch geben.
  2. Formu­liere deine Vision in posi­tiven Worten! Achte auf deine Kraft der Sprache: vermeide „kein“ und „nicht“, konzen­triere dich darauf, was du haben möch­test und über­prüfe für dich, ob es auch deine Vision ist. Das erkennst du am besten daran, ob es auch deine eigenen Worte sind, mit denen du das große Bild beschreibst.
  3. Spür dich rein. Male dir nicht nur aus, wie schön deine Vision sein wird, über­lege dir, wie sie sich anfühlt. Wie schön glit­zert der Luft­ballon in deiner Hand und welche Freude und posi­tive Emotion löst es in dir aus, wenn du ihn deiner besten Freundin zeigst.
  4. Tu einfach so, als wäre es schon wahr. Lebe deine Vision, als wäre sie schon wahr geworden. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Sprich von deinem „Herzerl­ballon mit Glitzer-Konfetti“ als würdest du ihn schon aufblasen und in Händen halten. Wie fühlt sich das an? Erzähle davon, wie es ist, so einen tollen Ballon zu haben.

So easy kann es sein, deine Vision zu formu­lieren und zu mani­fes­tieren!

PS: Wenn du noch kein Bild von deiner Vision hast, oder nicht genau weißt, was du eigent­lich möch­test, wende diesen einfa­chen Gedanken-Trick an: Schicke diesen Glitzer-Konfe­t­­ti­­ballon auf Reisen. Stell dir vor, du füllst ihn mit Gas und lässt ihn steigen, damit er dich zu deiner Vision führt. Wo fliegt er hin? Welche Bilder deiner Vision tauchen in dir auf? Gute Reise!

Weitere Beiträge

Weniger Blabla, mehr Wirkung! Warum kurze, klare Botschaften oft die besten sind – auch am Valentinstag

“Du & ich. Passt.” Ist dir das zu knapp? Zu platt für eine Liebes­er­klä­rung am Valen­tinstag? Warum du niemals die Kraft deiner wenigen Worte unter­schätzen soll­test, warum kurze und klare Botschaften viel besser bei dir ankommen, liest du jetzt im Blog Acht­same Kommu­ni­ka­tion!
Mehr lesen

Warum Künstliche Intelligenz (KI) Texter:innen inspiriert, aber nicht ersetzt

“Ich mach’ jetzt alle Texte mit ChatGPT, ich brauche keine Texterin.” Hast du sowas auch schon mal gedacht, oder gehört? Mir zaubert das immer ein Schmun­zeln ins Gesicht, denn es ist wie bei jedem Hand­werk: ein Tool funk­tio­niert nur so gut, wie die Meis­terin es bedienen kann. Ist die Künst­liche Intel­li­genz (KI) nun eine Bedro­hung für krea­tive Köpfe oder nicht? Also, da gilt es Folgendes zu beachten…
Mehr lesen

Warum Feedback ein Geschenk ist und wie du es richtig auspackst

“Darf ich dir kurz Feed­back geben?” Oje, dieser Satz lässt oft schon Emotionen in uns hoch­ko­chen, ob wir wollen, oder nicht. Kennst du diesen Moment, wo du dich unge­recht­fer­tigt kriti­siert gefühlt hast? Oder wie du versucht hast, dich für eine nega­tive Rück­mel­dung zu recht­fer­tigen? Hier ist der Clou: Feed­back ist keine Kritik und du musst dich auf keinen Fall dafür recht­fer­tigen. Es ist ein Geschenk, das dich weiter­bringen kann. Du fragst dich jetzt, wie? Das liest du heute in meinem Blog…
Mehr lesen

Wer schreibt hier?

Susanne Hametner schreibt über Kommunikationstricks und die besten Texte.

Hallo, ich bin Susanne. Texterin, Online-Redak­teurin und Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­nerin.

Seit vielen Jahren arbeite ich in der Kommu­ni­ka­ti­ons­branche und helfe meinen Kund:innen dabei, Texte zu schreiben, die auch verkaufen.

In meinen Kommu­ni­ka­ti­ons­se­mi­naren zeige ich dir, wie du Kommu­ni­ka­tion ganz einfach für dich nutzen kannst.

Darüber schreibe ich hier in meinem Acht­same Kommu­ni­ka­tion Blog.