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Kommunikation ist wie Tanzen. Und so wirst du Dancing Star!

Kommu­ni­ka­tion ist das Herz­stück jeder Bezie­hung, sei es beruf­lich oder privat. Und das Beste? Du kannst deine Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten verbes­sern, ohne gleich Kommu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft zu studieren. Alles, was du brauchst, sind ein paar einfache Prin­zi­pien, etwas Übung – und viel­leicht dieser Blog­ar­tikel, der dich inspi­riert. Lass uns gemeinsam loslegen!

Warum Kommunikation oft schiefgeht

Hast du schon einmal erlebt, dass du etwas sagst, aber dein Gegen­über völlig anders reagiert, als du es erwartet hast? Das liegt häufig daran, dass Kommu­ni­ka­tion viel mehr ist als nur Worte. Der berühmte Kommu­ni­ka­ti­ons­for­scher Paul Watz­la­wick brachte es auf den Punkt: „Man kann nicht nicht kommu­ni­zieren.“ Jede Geste, jede Beto­nung und sogar das Schweigen senden Botschaften. Wenn wir uns dieser „unsicht­baren Signale“ nicht bewusst sind, können leicht Miss­ver­ständ­nisse entstehen.

Die Basis: Das Sender-Empfänger-Modell

Ein bewährtes Modell, das dir helfen kann, ist das Sender-Empfänger-Modell. Es besagt, dass Kommu­ni­ka­tion aus einem Sender (du) und einem Empfänger (dein Gegen­über) besteht. Der Sender kodiert seine Botschaft (Worte, Tonfall, Körper­sprache), und der Empfänger deko­diert sie. Proble­ma­tisch wird es, wenn der Code nicht richtig verstanden wird – etwa weil der Tonfall falsch inter­pre­tiert wird oder der Empfänger gerade abge­lenkt ist.

Tipp: Bevor du sprichst, über­lege, wie deine Botschaft ankommen könnte. Und frage nach, ob dein Gegen­über dich so versteht, wie du es gemeint hast.

Hast du gewusst, dass du eigentlich 4 Ohren hast!?

Das Kommu­ni­ka­ti­ons­mo­dell von Frie­de­mann Schulz von Thun erwei­tert das Sender-Empfänger-Modell. Es zeigt, dass wir mit vier „Ohren“ hören können: dem Sach-Ohr, dem Bezie­hungs-Ohr, dem Selb­st­of­­fen­­ba­rungs-Ohr und dem Appell-Ohr.

Ein Beispiel:
Du sagst zu einem Kollegen: „Der Bericht ist noch nicht fertig.“

  • Mit dem Sach-Ohr hört er: „Der Bericht ist unvoll­ständig.“
  • Mit dem Bezie­hungs-Ohr könnte er denken: „Er traut mir das nicht zu.“
  • Mit dem Selb­st­of­­fen­­ba­rungs-Ohr hört er: „Ich bin gestresst.“
  • Mit dem Appell-Ohr versteht er: „Beeil dich!“

Indem du bewusst darauf achtest, wie du sprichst und wie dein Gegen­über reagiert, kannst du Miss­ver­ständ­nisse vermeiden. Frage dich: „Mit welchem Ohr hört mein Gegen­über gerade?“ Das öffnet die Tür zu mehr Empa­thie.

Meine Top 3 Hacks für bessere Kommunikation

  1. Aktives Zuhören: Zeige echtes Inter­esse. Nicke, fasse zusammen, was du gehört hast, und stelle offene Fragen. So fühlt sich dein Gesprächs­partner wert­ge­schätzt.
  2. Ich-Botschaften statt Du-Botschaften: Statt „Du machst immer alles falsch!“ sag lieber: „Ich fühle mich über­for­dert, wenn wir nicht gut zusam­men­ar­beiten.“ Das macht den Unter­schied!
  3. Nonver­bale Kommu­ni­ka­tion: Achte auf deine Körper­sprache. Ein Lächeln oder eine offene Haltung können viel ausrichten.

Dein Nutzen: Mehr Harmonie und Erfolg

Wenn du an deiner Kommu­ni­ka­tion arbei­test, wirst du merken, wie viel leichter sich Konflikte lösen und wie tiefere Verbin­dungen entstehen. Du wirst nicht nur besser verstanden, sondern kannst auch andere besser verstehen. Und das fühlt sich groß­artig an!

Trau dich, Neues auszu­pro­bieren – du wirst über­rascht sein, wie sehr sich deine Bezie­hungen verbes­sern können. Fang noch heute an, an deiner Kommu­ni­ka­tion zu feilen. Es lohnt sich!

„Kommu­ni­ka­tion ist wie Tanzen: Manchmal tritt man sich auf die Füße, aber mit ein biss­chen Übung wird’s harmo­ni­scher.“

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Wer schreibt hier?

Susanne Hametner schreibt über Kommunikationstricks und die besten Texte.

Hallo, ich bin Susanne. Texterin, Online-Redak­teurin und Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­nerin.

Seit vielen Jahren arbeite ich in der Kommu­ni­ka­ti­ons­branche und helfe meinen Kund:innen dabei, Texte zu schreiben, die auch verkaufen.

In meinen Kommu­ni­ka­ti­ons­se­mi­naren zeige ich dir, wie du Kommu­ni­ka­tion ganz einfach für dich nutzen kannst.

Darüber schreibe ich hier in meinem Acht­same Kommu­ni­ka­tion Blog.